Lieferumfang:
Neben dem Roboter und der Basis haben wir diese Dinge gefunden:
- Ein Ladegerät
- Ein separater Wassertank, der anstelle des Lufterfrischers installiert werden kann.
- 10 Einwegtücher für Ihren Roboter.
- Ein zusätzlicher Beutel für den selbstreinigenden Boden.
- Eine Patrone für den Lufterfrischer.
- Und eine Anleitung
Das ist im Grunde alles. Alles, was man braucht, ist vorhanden, abgesehen von einigen Ersatzteilen, wie einer Seitenbürste, einem HEPA-Filter und zusätzlichen Mopps. Wir empfehlen, diese Teile für Ihren Roboter zusätzlich zu bestel. Diese können Sie direkt beim Hersteller oder bei Amazon kaufen.
Design des Saug & Wischroboters OZMO T9 AIVI
Werfen wir nun einen Blick auf den Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ selbst. Er ist schwarz, und das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt. Es ist ein wenig höher als 95 mm (3,7 Zoll).
Auf der vorderen Front befindet sich eine Kamera zur Erkennung und Vermeidung von Hindernissen auf dem Boden. Die Technik erhielt den Namen TrueDetect 3D und TrueMapping 2.0. Auf der Rückseite befindet sich lediglich das Modul für die Lufterfrischerpatrone.
Das LIDAR ist für die Erstellung der Karte und die Navigation des Roboters zuständig. Er ist als mechanischer Knopf dargestellt, der ihn davor bewahrt, unter Möbeln stecken zu bleiben. Daneben befindet sich eine einzige Taste: Start/Pause.
Der Staubbehälter fasst 420 ml (14 OZ) und befindet sich direkt unter dem oberen Deckel. Daneben befinden sich ein Netzschalter und eine Wi-Fi-Neustarttaste. Darunter befindet sich ein praktisches Reinigungswerkzeug. Wir können auch eine Warnung sehen, die besagt, dass es in Ordnung ist, den Roboter unter Wasser zu waschen, was bedeutet, dass man auch das Filtersystem waschen kann. Im Inneren befindet sich eine Klappe, die verhindert, dass Schmutz versehentlich nach außen gelangt. Es gibt drei Filtersysteme: HEPA-Filter, Netz und Schaum. Außerdem gehört der HEPA-Filter offenbar zur Klasse E12.
Der im Lieferumfang enthaltene Wassertank ist virbrierend und kann mit dem Lufterfrischer ausgetauscht werden. Er fasst 180 ml (6 OZ) Wasser, was nicht wirklich viel ist. Das Wasser gelangt durch drei Öffnungen auf den Mopp. Die Wasserregulierung ist elektronisch.
Die Einwegtücher sind ziemlich dick, sodass man sie, wenn man will, tatsächlich mehrfach verwenden kann, ohne dass die Reinigungsqualität oder der Boden darunter leiden.
Schauen wir uns nun das T9 AIVI+ von unten an. Er hat 6 Anti-Sturz-Sensoren, das ist großartig. Die Clips zur Befestigung an der selbstreinigenden Basis befinden sich vorne, und direkt daneben sind die Teppichsensoren.
In der Mitte befindet sich unser AeroForce-System, das in den meisten iRobot-Staubsaugern enthalten ist. Die beiden Abstreifrollen drehen sich in entgegengesetzte Richtungen. Sie bestehen aus strapazierfähigem Silikon und können beide abgenommen werden, um die gesammelten Haare und das Fell zu entfernen.
Absaugstation (nicht immer im Lieferumfang enthalten)
Schauen wir uns nun unsere Basis an. Sie hat eine Plattform, auf der der Roboter parkt. Hier können wir Öffnungen sehen, um den Schmutz in die Basis zu saugen. Auf der Rückseite befindet sich ein Fach für das zusätzliche Kabel, das ist gut. Der obere Deckel öffnet sich, wenn man darauf drückt. Darin befindet sich ein 2,5-Liter-Schmutzbeutel. Das ist alles ziemlich Standard. Es ist nicht der größte Beutel, wenn man ihn mit anderen vergleicht, die 3 oder sogar 4 Liter Schmutz aufnehmen können.
Wenn der Staubsauger auf der Unterlage steht, berührt der Mopp den Boden nicht, was ebenfalls von Vorteil ist. Ihre Holzböden haben also nicht zu befürchten, dass der nassel Wischer die Feuchtigkeit an einer Stelle rauslässt und der Boden beschädigt wird.
Einfache Steuerung per App
Auf dem Startbildschirm können Sie den Status Ihres Roboters und seine Ladung sehen. Hier befinden sich auch die Schaltflächen für eine automatische Reinigung und die sofortige Rückkehr zur Basis. Wenn Sie „Enter Smart Cleaning“ drücken, öffnen sich die Hauptfunktionen des Roboters.
Auf dem Startbildschirm befindet sich ebenfalls die Karte. Der Staubsauger teilt sich automatisch in Räume ein und markiert sogar Ihre Teppiche. Hier sind die wichtigsten Reinigungsmodi des Roboters:
- Bereich – Sie können einzelne Räume auswählen
- Auto – Reinigt automatisch die gesamte verfügbare Fläche
- Benutzerdefiniert – Sie können rechteckige Bereiche auswählen, die gereinigt werden müssen.
Auf der Registerkarte „Karte bearbeiten“, die sich unten links befindet, können Sie Ihre Wi-Fi-Verbindung überprüfen und Sperrzonen und virtuelle Wände einrichten. Darüber hinaus können Sie auch virtuelle Wände und Sperrzonen nur für den Wischvorgang einrichten. Sie können auch die Grenzen der Räume bearbeiten, sie kombinieren oder teilen. Sie können die Räume auch benennen. Oben in der Mitte befindet sich ein verstecktes Kartenmenü, in dem Sie eine Karte auswählen können. Der Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ kann mehrere Karten speichern, wodurch Sie die Möglichkeit haben mehrere Etagen zu speichern und die Programme einfach zu starten.
Kehren wir zum Startbildschirm zurück. Wenn Sie nach oben wischen, erhalten Sie eine detailliertere Registerkarte für die Einstellungen deines Reinigungsperimeters. Im Modus „Ansicht & Bearbeiten“ können Sie auswählen, wie oft Ihr Roboter den Bereich umfahren soll: einmal oder zweimal. Außerdem können Sie die Saugleistung in 4 Stufen und die Wasserzufuhr für das Tuch in 3 Stufen einstellen. Sie können auch die Reihenfolge festlegen, in der die Räume gereinigt werden, und einen Wischalgorithmus einstellen. Es gibt einen vereinfachten Reinigungsalgorithmus mit Schlangenmuster sowie einen gründlichen Wischvorgang, bei dem der Roboter auf einer Linie hin und her fährt. Sie können auch eine Erinnerung einrichten, um Ihr Tuch zu reinigen, nachdem Ihr Roboter gereinigt hat. Übrigens, wie bereits erwähnt, verfügt der Roboter über eine vibrierende Plattform, die 480 Mal pro Minute vibriert, wodurch der Schmutz leichter entfernt werden kann.
Sie können auch den Luftreiniger ein- und ausschalten, wenn er installiert ist. Wenn Sie Ihren Reinigungsplan erstellen, können Sie die Uhrzeit, die Tage und die zu reinigenden Räume festlegen. Übrigens: Im Modus „Anpassen“ können Sie sogar die Saugleistung für einzelne Räume, den Feuchtigkeitsgrad der Tücher und die Häufigkeit, mit der der Roboter in die einzelnen Räume geht, einstellen.
Navigation – Wie gut funktionieren die Sensoren?
Zuerst wollen wir die Navigation des Roboters in einem Raum mit Hindernissen überprüfen. Gleich nachdem der Wischoboter die Basis verlassen hat, fährt er um den Raum herum, wo er an den Beinen des Wäscheständers hängen bleibt. Es ist seltsam, dass das Objekterkennungssystem dem Roboter nicht gesagt hat, er solle einfach um das Objekt herumfahren. Selbst nachdem ich ihn bewegt hatte, kam er an dieselbe Stelle zurück und blieb stecken. Dieses Problem trat auch beim iRobot Roomba i7+ auf. Ich denke, das liegt am Gewicht des Roboters und an den beiden Rollen. Ich musste also den Trockenständer aus dem Weg räumen, um den Test fortzusetzen. Ich schätze, man muss eine Wand in der Nähe des Gestells aufstellen. Wie auch immer, ich habe dafür Punkte abgezogen.
Und alles in allem ist der Roboter, nachdem er die Umgebung umrundet hat, in einem schlangenartigen Muster durch den Bereich gefahren. Er ist sogar um jedes einzelne Stuhlbein und jede Box herumgefahren.
Was den Rest des Hauses betrifft, so fährt der Roboter zunächst schlangenförmig um jeden Raum herum und dann an der Außenwand entlang. Auf flauschigen Teppichen funktioniert der Objektsensor gut, nicht wie bei einigen Robotern. Und wie wir sehen können, habe ich dem Roboter gesagt, er solle zweimal in einem Raum fahren, und es ist seltsam, dass der Roboter nicht in einem schlangenähnlichen Muster durch den Raum gefahren ist, wie ich es erwartet hatte, sondern in der gleichen Flugbahn. Am Ende gab es keine ungereinigten Stellen, und die Reinigungszeit war ziemlich normal.
Erkennen und Ausweichen von Hindernissen
Ich wollte auch sehen, wie sich die Kamera des Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ bei ihrer Hauptaufgabe schlägt.
Auf dem Boden habe ich Gegenstände platziert, die dem Roboter das Reinigen erschweren können.
Der Roboter erkannte also keinen Tierkot, er fuhr um den Schuh herum und stieß ziemlich hart gegen die Waage, was bedeutet, dass das LIDAR ihn nicht erkennt. Er bewegte das Spielzeug, behielt aber seinen Platz, erkannte die Socke nicht, fuhr darüber und blieb in den Rollen stecken, woraufhin er nicht mehr funktionierte.
Nachdem ich die Socke herausgenommen und den Staubsauger abgestellt hatte, arbeitete der Roboter weiter und kehrte zur Basis zurück.
Man beachte, dass der Roboter sowohl um die Drähte als auch um die Leggings herumfuhr. Der Objektdetektor muss also noch verbessert werden. Wie Sie sehen können, wird nur ein Objekt auf der Karte angezeigt. Der Schuh wurde nur als ein Gegenstand identifiziert. Die anderen Objekte wurden nicht identifiziert.
Bei anderen Tests haben die Saugroboter manchmal Gegenstände wie Schuhe erkannt und angezeigt. Aber auch das klappt nicht immer zu 100%.
Saugkraft – Unschlagbar im Vergleich zu anderen Saugrobotern
Die Saugleistung des Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ hat uns hingegen sehr überzeigt. Der Saug und Wischroboter konnte Schmutz aus bis zu 10 mm tiefen Ritzen saugen. Das beweist nur, wie gut dieser Staubsauger ist!
Saugen von Hartböden – Einfache Reinigung
Der Saugroboter ist großartig beim Saugen von Hartböden. Der DEEBOT OZMO T9 AIVI+ ist sogar besser als die meisten anderen, wenn es darum geht, Schmutz aus den Ecken zu entfernen, auch wenn er etwas Schmutz hinterlässt, weil er rund ist. Und wenn wir uns die Bürsten ansehen, können wir feststellen, dass an den Walzen und der Bürste einige Haare und Felle hängen bleiben. Der meiste Schmutz wird im Staubbehälter aufgefangen.
Auf vielfachen Wunsch habe ich erneut angeschaut, wie gut der Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ Haare und Felle einsammelt und wie gut der Roboter sich selbst davon reinigt. Der Roboter sammelt die Haare und das Fell gut ein, und auch die Bürsten leisten gute Arbeit, indem sie den Großteil des Fells entfernen.
Der Roboter saugt also gut und effektiv. Sie können die Seitenbürste leicht abnehmen und vom Fell befreien. Die Walzen lassen sich ebenfalls leicht abnehmen und reinigen. Sie können die Haare mit dem mitgelieferten Werkzeug leicht durchschneiden und manuell reinigen. Die Seitenbürsten lassen sich ebenso leicht reinigen.
Reinigung von Teppichen ohne Probleme
Der T9 AIVI+ hat beim Saugen des Teppichs gute Arbeit geleistet. Das ist der hohen Saugleistung und dem guten Reinigungssystem zu verdanken.
Wischen – Wie gut funktioniert die Wischfunktion?
Der Roboter ist gut darin, getrockneten Schmutz loszuwerden. Es bleiben nur einige Flecken zurück, aber das liegt daran, dass die Einwegtücher dünner sind als die normalen Tücher. Ich denke, dass das normale Tuch die Qualität verbessern würde, aber leider war es nicht im Lieferumfang enthalten. Achten Sie daher besonders auf den Lieferumfang bei Ihrer Bestellung, da dieser unterschiedlich sein kann.
Und was das regelmäßige Wischen angeht, so ist es wichtig zu wissen, dass der Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ gleichzeitig wischen und saugen kann, und wenn er das tut, geht er automatisch um Teppiche herum, was sehr Fortschrittlich in der Entwicklung ist. Die Reinigung in Kombination ist wirklich erstaunlich.
Ecovacs Deebot T9 AIVI im Test
Fazit zum Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+
Wir haben den Ecovacs DEEBOT OZMO T9 AIVI+ ausführlich unter die Lupe genommen. Trotz des Punktabzugs für den schlechten Objektsensor empfinden wir den Saugroboter mit Wischfuntkion sehr empfehlenswert und zum jetzigen Zeitpunkt einer der besten Staubsaugerroboter, die ebenfalls eine gute Wischfunktion aufweisen können.
Hier finden Sie noch einmal die größten Vorteile des Wischroboters im Überblick:
- Ein sehr effektives Reinigungssystem auf der Basis von zwei Silikonwalzen, das ist der Ruhm des iRobot’s.
- Der Roboter kommt gut mit Fell und Haaren zurecht und ist sogar gut darin, sie loszuwerden.
- Gute Saugleistung.
- Gute Navigation, wenn wir über das LIDAR sprechen.
- Das integrierte Vibrationsmodul, das bei der Beseitigung von Flecken hilft.
- Gleichzeitiges Wischen und Saugen.
- All die großartigen und modernen Funktionen der App.
- Eine 3D-Karte.
- Die Möglichkeit, sich mit der Kamera zu verbinden, sowie der sogenannte Überwachungsmodus.
- Gute Reinigung.
- Einfache Montage.
- Eine automatisch entleerte Basis, auch wenn sie nicht die beste ist.
- Ein Objektsensor, der wiederum nicht der beste ist, aber verbessert und aktualisiert werden kann.
- Und ein Lufterfrischer, der für mich völlig neu ist.
Keine Erfahrungsberichte vorhanden